Macht die Schulen zu!

Eine Empörung von Kurt Buchegger, Kassier der kuli-UG:

 

Ich bin entsetzt, dass die Bundesregierung die am wenigsten geimpfte Gruppe der Menschen, die in Österreich leben, die Kinder bis 14 Jahre, die mit der mit Abstand höchsten Inzidenz, billigend der Gefahr aussetzen, sich in der Schule zu infizieren. Dass auch Lehrpersonen und Schulverwaltungspersonal angesteckt werden kann, ist nur nebenbei erwähnenswert.

FFP2 Masken werden von vielen Kindern nur sehr wenig konsequent über der Nase getragen oder gar schlicht nur nach Aufforderung überhaupt angelegt. Ganz zu schweigen, dass sich in den Bussen die Klassen durchmischen und dort spätestens in der 5. Reihe während der Fahrt die Maske oft nicht korrekt getragen wird.

Über 20 Personen in einem Raum vereint, geben dem Virus den nötigen Nährboden, um sich auszubreiten und dann den Lockdown zu unterwandern, wenn die Kinder die Infektion, vermutlich oft symptomlos, nachhause in die Familien tragen.

 

Ganz Österreich wird in die Isolation geschickt, mit enormem Aufwand, letztlich auch hohen Kosten, und dann bleibt dieses Schlupfloch.

 

Kann es sein, dass nur deswegen offengehalten wird, um der Opposition die Möglichkeit zu nehmen, der Regierung vorzuwerfen, wortbrüchig geworden zu sein mit der Aussage, die Schulen würden nicht mehr geschlossen?

Lieber sollen die Menschen in der Schule sich infizieren, erkranken (akut oder an Long Covid) oder gar sterben.

Der Tod dürfte weniger belastend sein als ein Gesichtsverlust.

 

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